Die Demonstrationen gegen die peruanische Regierung werden immer blutiger. 45 Menschen sind bereits gestorben. Touristen, die Machu Picchu anschauen wollen, müssen sich nun gedulden. Der Grund: Die Inka-Stätte ist vorerst zu.
In Peru eskaliert die Gewalt weiter. Eine Folge: Die bei Touristen aus aller Welt beliebte Weltkulturerbestätte Machu Picchu wurde geschlossen. Die Schließung der historischen Inka-Stätte sei »wegen der sozialen Lage und zum Schutz der Integrität der Besucher« angeordnet worden, teilte das peruanische Kulturministerium am Samstag inIm Zuge der Proteste wurde der Zugang zum Machu Picchu wiederholt eingeschränkt.
Peru wird seit der Amtsenthebung und Verhaftung des linksgerichteten Präsidenten Pedro Castillo am 7. Dezember von Unruhen erschüttert. Die Demonstranten fordern den Rücktritt seiner Nachfolgerin Dina Boluarte und die Auflösung des Parlaments, um unverzüglich Neuwahlen abzuhalten. Bei der Protestwelle starben Dutzende Menschen. Für fast ein Drittel des Andenlandes wurde mittlerweile der Notstand ausgerufen.
Aus der Kleinstadt Ilave in der südlichen Region Puno wurde am Samstag ein weiteres Todesopfer gemeldet. Ein Mann sei am Freitag während einer Protestkundgebung schwer verletzt und deswegen ins Krankenhaus eingeliefert worden, sagte ein Behördenvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Am Samstag sei er seinen Verletzungen erlegen.
Nach Krankenhausangaben wurden bei den Zusammenstößen zwischen Mitgliedern des indigenen Aymara-Volkes und der Polizei zehn weitere Menschen verletzt. Das gewaltsame Vorgehen der Polizei gegen die Proteste brachte die Demonstranten in Ilave derartig auf, dass sie Samstagfrüh eine Polizeiwache in Brand steckten, wie auf Fernsehbildern zu sehen war.dop/AFP
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