Frankreichs Regierung fordert niedrigere Preise von der Lebensmittelbranche. Die Führung erwägt auch eine „name and shame“-Kampagne für Preistreiber.
Wenn selbst die Kosten für das französische Nationalheiligtum steigen, wird es kritisch Foto: Bruno Levesque/imago
Warum sind in Frankreich die Treibstoffe teurer als im spanischen und deutschen Tankstellen? Und warum fahren die Konsumenten aus französischen Grenzgebieten in deutsche Supermärkte, um billiger einzukaufen? Mit Reportagen zu solchen Fragen machen derzeit französische Medien Druck auf die Staatsführung, die bisher mehr oder weniger hilflos zugeschaut hat, wie die Preise steigen – und proportional dazu der Ärger der Verbraucher*innen.
Die Regierung möchte den Forderungen entgegenkommen, hat aber – abgesehen von rein rhetorischen Auftritten – nicht viel Interventionsmöglichkeiten. Eine strikte, gesetzliche Preisbildung oder ein Preisdeckel für bestimmte Verbrauchsgüter steht nicht zur Debatte. Wie immer versucht die Staatsführung eher, mit punktuellen Subventionen Menschen mit niedrigen Einkommen oder besonders betroffenen Berufskategorien unter die Arme zu greifen.
Auch bei den hohen Lebensmittelpreisen werden als Grund die Energiekosten angegeben. Ungeachtet aller Rechtfertigungen für die gesetzlich freie Preisbildung wollen die Supermarktketten den Forderungen nach Mäßigung nur entgegen kommen, wenn die Hersteller ebenfalls mit günstigeren Lieferungen mitmachen.
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