Sie trat ganz Europa auf – und noch vor wenigen Monaten sang sie in der Lateranbasilika in Rom. Nun ist die tschechische Mezzosopranistin Soňa Červená mit 97 Jahren gestorben. In ihrer Heimat ist sie eine Kulturikone.
Die tschechische Schauspielerin und Opernsängerin Soňa Červená ist tot. Sie starb am Sonntag im Alter von 97 Jahren in ihrer Geburtsstadt Prag, wie das Prager Nationaltheater mitteilte.
Nach ersten Erfolgen in ihrer Heimat ging Červená – mit einer Stimmlage von Mezzosopran bis Alt – 1958 in die DDR an die Berliner Staatsoper Unter den Linden. Als die Berliner Mauer gebaut wurde, floh die Sängerin in den Westen. Sie fand rasch neue Engagements, unter anderem an der Deutschen Oper Berlin, der Oper Frankfurt und dem Opernhaus in San Francisco. Sie bestritt zahlreiche Gastauftritte in Westeuropa. 2010 konnte sie erstmals am Nationaltheater in Prag auftreten.
Červená erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die tschechische Verdienstmedaille und den Ehrentitel »Dame der tschechischen Kultur«. Noch im vorigen September trat sie – kurz nach ihrem 97. Geburtstag – in der Lateranbasilika in Rom auf, bei einem Konzert anlässlich der damaligen EU-Ratspräsidentschaft Tschechiens.
Ihre Lebenserinnerungen erschienen 1999 unter dem Titel »Heimweh verboten – Mein Stück Theater- und Weltgeschichte«. Sie verfasste zudem eine Biografie ihres Großvaters, des im 19. Jahrhundert bekannten Instrumentenbauers Václav František Červený.
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