Das Jahres-Abonnement wird teuer für die Stadt, doch die Koalition hält an der Einführung fest. Jetzt gaben Senat und BVG den Zeitplan bekannt. Der Vorverkauf startet nächste Woche.
Das Jahres-Abonnement wird teuer für die Stadt, doch die Koalition hält an der Einführung fest. Jetzt gaben Senat und BVG den Zeitplan bekannt. Der Vorverkauf startet nächste Woche.Nun ist es endlich offiziell. Der Vorverkauf für das Berlin -Abo, den Nachfolger des 29-Euro-Tickets, soll am 23. April beginnen. Das teilte Wirtschaftssenatorinvorsitzt, während eines Senatsbesuchs bei der BVG .
Berlin mit Bahn und Bus für 29 Euro im Monat: Das soll wie angekündigt vom 1. Juli an möglich sein, sagte die Wirtschaftssenatorin. Das neue Ticket für den Tarifbereich Berlin AB soll aber nicht als Monatskarte erhältlich sein, sondern ausschließlich als Jahres-Abonnement. Es kann nur von dem Inhaber genutzt werden, der auf der Karte eingetragen ist. Ein Hund darf gratis mitgenommen werden, ein Fahrrad nicht.
Das neue Angebot wird allerdings teuer für Berlin. Neben den Zuschüssen für das bundesweite Deutschlandticket, die sich für Berlin auf rund 135 Millionen Euro belaufen, muss das Land weitere Aufwendungen tragen. Im Landeshaushalt sind 300 Millionen Euro pro Jahr eingestellt. Allerdings schloss Finanzsenator während des Besuchs bei der BVG am Dienstag nicht aus, dass Berlin jährlich bis zu 350 Millionen Euro aufwenden muss.
Es sei gelungen, die Finanzierung des Berlin-Abos sicherzustellen, sagte Verkehrssenatorin Manja Schreiner . Wie das gelungen ist, blieb am Dienstag aber noch größtenteils unklar. Evers betonte, dass auch die Verkehrsverwaltung die vereinbarten Einsparungen erbringen muss. Schreiner sagte, dass nötige Investitionen getätigt werden können.
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