Sechs Weltmeisterschaften und vier Bundestrainer hat Tim Meyer als DFB-Mannschaftsarzt erlebt. Nun zieht sich der Mediziner zurück – freiwillig.
Foto: Christian Schroedter / IMAGO/Christian Schroedter
Nach sechs Weltmeisterschaften und 21 Jahren hört Tim Meyer als Teamarzt der deutschen Männer-Nationalmannschaft auf. Wie der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte, geschieht dies auf Wunsch des 55 Jahre alten Sportmediziners von der Universität Saarbrücken. Nach dem WM-Debakel von Katar und dem Rücktritt von DFB-Direktor Oliver Bierhoff verliert Bundestrainer Hansi Flick damit einen langjährigen Mitarbeiter.
»Meine Wertschätzung für den Menschen und den Mediziner Tim Meyer ist riesig. Seine Expertise und sein Know-how haben mich immer wieder verblüfft. Er wird uns fehlen als Arzt – und auch als Ratgeber sowie interessanter und kluger Gesprächspartner«, sagte Flick.
»Bereits vor der WM hatte ich mit meiner Frau besprochen, dass ich aufhören möchte, weil meine zeitliche Gesamtbelastung einfach an Grenzen stieß. Mit dem Vollzug wollte ich nicht in die Diskussionen der unmittelbaren Nach-WM-Zeit geraten, um keinen falschen Eindruck zu erwecken.« Meyer bezeichnete den WM-Triumph 2014 in Brasilien als emotionalen Höhepunkt seiner Tätigkeit beim DFB. In der Coronapandemie sorgte er mit einem medizinischen Konzept dafür, dass der Spielbetrieb unter dem Dach der Deutschen Fußball Liga weiterging. Meyer bleibt Vorsitzender der Medizinischen Kommission beim DFB. Künftig will er sich verstärkt in der internationalen Fußballforschung und -beratung engagieren.
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