Personal mit Scheinverträgen, 15 bis 18 Stunden Arbeit am Tag und oft keine Bezahlung: Das sind die Vorwürfe gegen zwölf Firmen aus der Geflügelbranche, gegen die nun ermittelt wird.
Zwölf Firmen aus der Geflügelbranche stehen im Verdacht, überwiegend russisches und rumänisches Personal mit Scheinverträgen untereinander ausgetauscht und oft nicht bezahlt, in unzumutbaren Sammelunterkünften zu hohen Preisen untergebracht sowie 15 bis 18 Stunden pro Tag eingesetzt zu haben. Die Fahrzeiten von bis zu drei Stunden wurden zudem nicht vergütet, teilte das Hauptzollamt Osnabrück nach einer großangelegten Aktion am Mittwochmorgen mit.
Dabei wurden Computer und Mobiltelefone sichergestellt, die von Spezialkräften des Zolls für IT-Forensik ausgewertet werden. Der Schwerpunkt der Firmen liegt im Fangen und Verladen von Hähnchen. Die Firmen sollen Arbeitsentgelte vorenthalten und veruntreut sowie ohne die erforderlichen Erlaubnisse Personal ent- oder verliehen zu haben. Für die ausländischen Arbeitnehmer soll es keine Aufenthalts- beziehungsweise Arbeitsgenehmigungen gegeben haben.
Die Ermittlungen werden unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Osnabrück von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Osnabrück weitergeführt.
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