Ministerpräsidentenkonferenz am Dienstag: Der Bund darf die Länder nicht hängen lassen

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Die zentrale Forderung der Länder nach einem Energiepreisdeckel hat der Bund mit seinem wuchtigen „Abwehrschirm“ bereits abgeräumt. Doch es gibt offene Baustellen, allen voran, wenn es ums Geld geht. Bei der anstehenden Ministerpräsidentenkonferenz dürfte der Streit in eine neue Runde gehen.

Es herrscht mal wieder dicke Luft zwischen Bund und Ländern. Die Länder fühlten sich bei dem vom Bund geplanten, dritten Entlastungspaket und dessen Finanzierung zu wenig eingebunden – durchaus zurecht. 65 Milliarden Euro soll das Paket insgesamt umfassen, die Kosten vieler Einzelmaßnahmen sind noch immer unklar. So groß war der Ärger, dass einige Landesregierungschefs zwischenzeitlich mit einer Blockade im Bundesrat drohten.

Die Länder tagten am Mittwoch bei einer Sonderkonferenz schließlich allein, ihr Unmut lässt sich im Beschlusspapier ablesen. Sie formulieren weitreichende Erwartungen an den Bund, fordern Hilfen für Industrie, Betriebe und Handwerk sowie eine ordentliche Aufstockung der Bundesmittel an vielen Stellen, vom ÖPNV-Ausbaus bis zu Flüchtlingskosten. Ihre zentralste Forderung aber betrifft einen „Energiepreisdeckel für Strom, Gas und Wärme“.

Denn die heikle Frage, woher das Geld für die vielen Entlastungen kommen soll, ist nicht geklärt. So verlangen die Länder etwa eine gehörige Aufstockung der Regionalisierungsmittel, um den ÖPNV auszubauen und das 69-Euro-Ticket zu finanzieren. Und sie fordern eine vollständige Übernahme der Kosten für das Wohngeld durch den Bund. Viele dieser Forderungen sind nachvollziehbar und berechtigt.

Doch wichtiger noch als die Kostenaufteilung im Detail ist ein anderes Signal an die Bevölkerung: Der Streit muss endlich ein Ende finden. Es schadet dem Vertrauen in die staatliche Handlungsfähigkeit, wenn die Verantwortlichen in Bund und Länder fortwährend im Clinch liegen. In den unzähligen Bund-Länder-Streitrunden während der Pandemie war zu erleben, wie sehr das Überdruss und Verwirrung in der Bevölkerung erzeugt.

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