Italiens Ministerpräsidentin Meloni hat bei einem Besuch auf der Insel Lampedusa schnelle Migrationsabkommen mit den nordafrikanischen Staaten gefordert. Man müsse die irreguläre Migration stoppen, sagte Meloni im Beisein von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, von der Leyen , und Italiens Ministerpräsidentin Meloni bei ihrem Besuch auf der Insel Lampedusa.
Die rechtspopulistische Politikerin sprach sich dafür aus, das italienisch-tunesische Migrationsabkommen auf andere nordafrikanische Staaten zu übertragen. Die bloße Verteilung der Migranten und Flüchtlinge unter den EU-Ländern löse das Problem nicht, betonte Meloni. Auch von der Leyen erklärte, irreguläre Einwanderung brauche eine europäische Antwort. Die EU-Staaten und nicht die Menschenhändler müssten entscheiden, wer in die Union komme. Angesichts der vielen Überfahrten von Migranten über das Mittelmeer soll die Überwachung auf See und aus der Luft nach Aussage von der Leyens verstärkt werden.
Zudem zeigte sich die EU-Kommissionspräsidentin offen dafür, bestehende Marineeinsätze im Mittelmeer auzuweiten oder an neuen Einsätzen zu arbeiten. Lampedusa gehört wegen der Nähe zur tunesischen Küstenstadt Sfax seit Jahren zu den Brennpunkten der Migration nach Europa. Die Insel war in den vergangenen Tagen mit der Ankunft von mehreren Tausend Bootsflüchtlingen konfrontiert. Zeitweise war das Erstaufnahmelager mit rund 6.800 Menschen maßlos überfüllt.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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