Wird McLaren den Abgang des in Ungnade gefallenen Martin Whitmarsh vergolden? Über die Abgangsentschädigung des ehemaligen Teamchefs schweigt man sich in Woking aus.
Dass der ehemalige McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh nach seinem Rausschmiss keine Silbe über seinen plötzlichen Abgang verlor, könnte einen guten Grund haben: Der 55-jährige Brite soll sich Gerüchten zufolge zur Verschwiegenheit verpflichtet haben, solange die Verhandlungen über seine Abgangsentschädigung noch laufen.
Und diese könnte stattlich ausfallen, britischen Medienberichten zufolge soll der ehemalige CEO von McLaren Racing und frühere Teamchef des Rennstalls aus Woking rund 10 Millionen Dollar als Trostpflaster erhalten. McLaren-Oberhaupt Ron Dennis hatte bei der Verkündung des ehemaligen Lotus-Teamchefs Eric Boullier als neuen McLaren-Renndirektor im März erklärt: «Martin ist ein Freund und einige Entscheidungen, die man im Leben treffen muss, sind nicht einfach. Ich will das jetzt nicht weiter ausführen.»Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse.
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