Der Helm-Streit zwischen dem internationalen Ski-Verband (FIS) und Sponsor Red Bull ist vorerst offenbar auf Eis gelegt.
Nachdem sich FIS-Präsident Johan Eliasch in den letzten Wochen für ein Verbot des ikonischen silber-blauen Helm-Designs von Athleten wie Marco Odermatt oder Alexis Pinturault stark gemacht hat, ist der 61-Jährige mittlerweile wieder zurückgerudert.
Stein des Anstoßes war der Umstand gewesen, dass der Weltverband die Regeln hinsichtlich der Helmsponsoren strenger auslegen möchte. Laut der FIS-Regularien darf ein Helm-Logo nicht größer als 50 Quadratzentimeter sein. Mit Blick auf das Helm-Design der Sportler, die von Red Bull unterstützt werden, erweist sich die Einhaltung der Regel aber als schwierig.Brisanterweise rückten aber nur Athleten des österreichischen Energydrink-Riesen in den Fokus der FIS.
Nach den jüngsten Entwicklungen wird der 26-jährige Weltcupsieger beim Weltcup-Start in Sölden am 28. Oktober nun aber doch mit seinem gewohnten Helm an den Start gehen können.
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