Die GEW_BERLIN hat Lehrer zu einem stadtweiten Streik aufgerufen. Gefordert werden bessere Arbeitsbedingungen.
Die GEW fordert hingegen, dass sich Finanzsenator Daniel Wesener mit ihren Vertretern an einen Tisch setzt. „Wir wollen mit dem Senat über Arbeitsbedingungen verhandeln, die nicht krank machen“, sagte der Leiter des GEW-Vorstandsbereichs Beamten-, Angestellten- und Tarifpolitik, Udo Mertens, am Montag. „Der Krankenstand in den Schulen und Kitas dieser Stadt ist aktuell so hoch wie nie. Auch die schlechten Arbeitsbedingungen sind ein Grund dafür“, fügte er hinzu.
Die Gewerkschaft trägt ihr Anliegen seit Juni 2021 vor. Der bislang letzte Warnstreik fand am 15. Dezember statt. Seinerzeit beteiligten sich nach GEW-Angaben 2500 Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagogen und Schulpsychologen an dem Ausstand. Die Bildungsverwaltung zählte 1750 Lehrkräfte im Warnstreik. In Berlin gibt es rund 34.000 Lehrerinnen und Lehrer, viele davon sind Angestellte und dürfen anders als Beamte streiken.
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