Am 14. Mai 1961 wurde in Hockenheim Geschichte geschrieben, als Kunimitsu Takahashi im Rennen der Klasse bis 125 ccm als erster Japaner und zudem auf einem japanischen Motorrad (Honda) einen Grand Prix gewann.
In den ersten zwölf Jahren der 1949 eingeführten Motorrad-Straßen-Weltmeisterschaft holten ausschließlich italienische, britische und deutsche Hersteller die WM-Titel und Grand-Prix-Siege. In den damaligen Klassen bis 125, 250, 350 und 500 ccm sowie bei den Seitenwagen machten Mondial, Moto Guzzi, Benelli, Gilera und MV Agusta aus dem Stiefelland, Velocette, Norton und AJS von der britischen Insel sowie die deutschen Marken DKW, NSU, BMW und MZ die Rennen unter sich aus.
1960 beschränkte sich Hondas Engagement nicht mehr nur auf die Tourist Trophy. Nachdem der Australier Robert «Bob» Brown bei seinem Heimrennen als Vierter des 250er-Rennens das Podest mit großem Zeitrückstand, auf der Insel Man wird per Einzelstart gegen die Uhr gefahren, noch deutlich verfehlte, wurde am 24.
Der nächste Honda-Meilenstein wurde am 14. Mai 1961 beim Großen Preis von Deutschland, diesmal wieder in Hockenheim, gesetzt. Das Rennen der 250-ccm-Klasse gewann der Japaner Kunimitsu Takahashi vor seinem Honda-Stallgefährten Redman und dem Italiener Tarquinio Provini auf einer Morini. Damit ist Kunimitsu Takahashi der erste Japaner, der einen Lauf zur Motorrad-Weltmeisterschaft überhaupt sowie auf einem japanischen Motorrad gewinnen konnte.
1962 legte er rasant los, indem er die ersten beiden 125er-Rennen des Jahres im Montjuic-Park in Barcelona sowie in Clermont-Ferrand in Frankreich jeweils vor seinem Teamkollegen Jim Redman gewann. Beim darauffolgenden Rennen auf der Insel Man stürzte er allerdings so schwer, dass er lange pausieren musste. 1963 fuhr er zwar noch zweimal aufs 125er-Podest, doch an seine alten Leistungen konnte er nicht mehr anknüpfen.
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