In der aktuellen Podcast-Folge 'Flatterball' äußern sich Martin Harnik und Max Kruse über ihren ehemaligen Chef-Trainer Niko Kovac. Kruse berichtet von Kovacs spezieller Art, Spieler auszusortieren und nennt Beispiele aus verschiedenen Vereinen.
In ihrer aktuellen Podcast -Folge „ Flatterball “ geht es bei Martin Harnik und Max Kruse um ihre ehemaligen Chef-Coaches. Nach Ex-Bundestrainer und Weltmeister Jogi Löw vor einigen Wochen bekommt jetzt ein anderer sein Fett weg.Unter dem Kroaten trainierte der Ex-Nationalspieler von Sommer 2022 bis zur Vertrags-Auflösung Ende November desselben Jahres. Fünf Bundesliga -Einsätze sammelte Kruse unter Kovac.
„Niko hat ja so seine spezielle Art, eine Mannschaft zu rasieren. Ich glaube, er will relativ frühzeitig zeigen, dass er so der Platzhirsch ist. Dass er das Nonplusultra ist“, sagt Kruse. „In all seinen Vereinen, in denen er Trainer war, hat er relativ schnell einen unumstrittenen Spieler rasiert. In Monaco Kapitän Wissam Ben Yedder, Alex Meier bei Eintracht Frankfurt, bei Bayern Thomas Müller. Und dann halt mich bei Wolfsburg.“Über die Gründe dafür macht sich der einstige Top-Stürmer offen seine Gedanken. „Das sind alles meinungsstarke Spieler und Leistungsträger. Er hat immer einen rasiert.
„Oder ist er so unsicher, dass er einen meinungsstarken Spieler rasieren muss? Dass er erst mal im Verein zeigt: Ich bin der Chef hier, keiner soll sich mit mir anlegen.“Für den Shisha-Liebhaber war zu seiner Wölfe-Zeit sofort klar, dass er selbst nicht zu Kovac passen würde. „An dem Tag, an dem Niko Kovac verpflichtet wurde, habe ich meinem Berater gesagt, er soll bitte Marcel Schäfer kontaktieren und wir möchten bitte eine Lösung finden“, sagt Kruse.
Trotzdem war bereits nach der Vorbereitung klar, dass der Angreifer keine Rolle unter Kovac spielen würde: „Eine Woche, nachdem das Transferfenster schließt, rief mich der Trainer rein und sagte: Max, du gibst der Mannschaft keinen Input, du spielst kein Spiel mehr unter mir. Da denke ich mir: Wie asozial ist das bitte?“Immerhin hielten einige Mitspieler zu ihm und teilten laut Kruse seine Meinung zu Kovac.
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