Zwei Tote auf Krim-Brücke - nach Explosionen? Russland meldet 'Notfall'
zwischen Russland und der von Moskau besetzten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim hat sich dort nach russischen Angaben ein "Notfall" ereignet. Sie ist die einzige Straße auf die seit 2014 besetzte Krim, die nicht über ukrainisches Gebiet führt.Auf einer wichtigen Brücke ist der Verkehr eingestellt worden. Das gab der von Moskau ernannte Gouverneur der Krim, Sergej Aksjonow, am frühen Montag ohne Angabe von Gründen bekannt.
Die rund 19 Kilometer lange Kertsch-Brücke auf die Krim war im Oktober 2022 bei einer Explosion schwer beschädigt worden, wurde aber wieder repariert. Ende Mai räumte der ukrainische Geheimdienst erstmals eine Beteiligung an der Explosion ein. Krim-Gouverneur Aksjonow schrieb weiter, die Strafverfolgungsbehörden und alle zuständigen Dienststellen seien im Einsatz. Er forderte die Bewohner auf, Ruhe zu bewahren. Bewohner der Region und Touristen sollten einen alternativen Landweg durch die von Russland besetzten Regionen in der Südukraine wählen.Der Vorfall auf der Krim-Brücke könnte dem ukrainischen Militär zufolge eine Provokation Russlands sein.
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