Von der Geldanlage bis zum Haushalt oder Reisen: Auch persönlich lässt sich etwas fürs Klima tun – und von dem grünen Wechsel profitieren. So geht's.
Ziemlich genau vor 30 Jahren habe ich den Beschluss für mein einziges journalistisches Sabbatical gefällt. Für zehn Monate, vom August 1994 bis Juni 1995, habe ich mich als Redakteur beurlauben lassen und als Pressesprecher des Klimaforums 95 den ersten Uno-Klimagipfel in Berlin
Von ökologischen Folgen des Klimawandels für die Menschen hierzulande redete kaum jemand. Und Kosten schienen auch nur unsere Umstellungskosten zu sein, um den anderen, denen im Globalen Süden zu helfen. Altruismus ist immer nur für einen Teil von uns ein ausreichendes politisches Motiv. Solche hellgrünen Fonds sind einfach zu bekommen. Und sie rentieren sich. Aus 10.000 Euro, die Sie im August 2011 in solche ETFs gesteckt hätten, wären heute fast 50.000 Euro geworden – genau wie bei
Neben der klimaschonenderen Anlage der eigenen Ersparnisse gibt es in unserem Alltag natürlich noch ein paar Dinge, die wir tun können, um das Klima und zugleich unseren Geldbeutel zu schonen. Wenn Sie in den Energieverbrauch Ihres Haushalts reinschauen, geht es um den Energieverbrauch in der Wohnung , bei Ihrer Mobilität und schließlich klimaschonenderen Konsum.
In vielen Fällen können Sie dabei auch auf Ihre Kommune setzen, also auf ein Fernwärmeangebot. Sie müssen sich dabei aber auf eine funktionierende demokratische Kommunalverwaltung, gute staatliche Kontrollen der Monopolanbieter und entsprechende Fachleute in Ihrer Stadt verlassen. Bis 2026 sollen Großstädte ein Konzept vorlegen, in dem sie erklären, an welchen Standorten sie Bürgerinnen und Bürgern Fernwärme anbieten können.
Sie haben Ihre Transportkosten im Griff. ÖPNV ist mit dem 49-Euro-Ticket womöglich für Sie eine wirklich Alternative. Und/oder das nächste Auto wird ein E-Auto. Ihr aktuelles Auto brauchen Sie deswegen nicht zu verkaufen. Die Preise fallen, sowohl für neue als auch gebrauchte E-Autos.
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