Formel-1-Rookie Max Verstappen darf auf öffentlichen Strassen nur Gas geben, wenn sie zur Rennstrecke umfunktioniert wurden. In Monaco nutzte er die Chance, seinen Vater Jos auf eine Spritztour mitzunehmen.
Wie schnell die Kleinen gross werden, durfte Jos Verstappen in Monaco am eigenen Leib erfahren. Der ehemalige GP-Pilot fuhr erstmals mit seinem Sohn Max in einem Strassenauto mit. Der 17-jährige Toro Rosso-Fahrer ist zwar auf den Formel-1-Strecken dieser Welt zuhause, auf der Strasse darf er mangels Führerschein-Besitz aber noch nicht Gas geben – es sei denn, sie wurde wie in Monaco zur Rennstrecke umfunktioniert.
Max nutzte die Chance und nahm seinen Vater, der für das niederländische Fernsehen einen Beitrag drehte, auf eine schnelle Runde mit. Natürlich wurde die flotte Fahrt gefilmt. Das Ergebnis dieses Familien-Kurzausflugs kann sich sehen lassen. Obwohl der Vater selbst 106 Grands Prix bestritten hat, steht ihm die Aufregung ins Gesicht geschrieben.
Während der Vater über seinen letzten Willen nachdenkt und nach frischen Unterhosen fragt, bleibt Max die Ruhe selbst – wie schon in Monaco nach seinem ärgerlichen Crash, der in der Streckenbegrenzung endete. «Ich fühle mich jetzt aber wieder gut, auch wenn der Monaco-GP nicht nach Wunsch lief. Ich hatte auch keine Schmerzen mehr nach dem Crash, sodass ich danach sogar einen Tag im Kart verbringen konnte», beteuert der Pilot mit der Startnummer 33.
Nun blickt der junge Verstappen schon aufs nächste Rennen: «Kanada wird nun eine neue Herausforderung für uns, nicht zuletzt wegen der langen Geraden. Trotzdem glaube ich, dass wir ein weiteres starkes Rennwochenende erleben können. Ich bin zum ersten Mal da und ich habe schon viele grossartige Geschichten über die Strecke, die Stadt und das ganze Land gehört, deshalb freue ich mich schon sehr darauf.
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