2533 Tage nach seinem letzten GP-Sieg durfte Johann Zarco auf Phillip Island seinen ersten Triumph in der MotoGP-Königsklasse feiern. Der Franzose sprach danach über das lange Warten auf den ersten Platz.
Mehr als sechs Jahre musste sich Johann Zarco gedulden, bis er am Samstag auf Phillip Island endlich wieder aufs höchste Podesttreppchen steigen durfte. Der Pramac-Ducati-Pilot sicherte sich in einem spannenden Rennen nach 27 Runden seinen ersten Triumph in der MotoGP-Königsklasse, in der er zuvor schon 19 Mal auf dem Podest stand – nur eben nicht als Sieger.
Beim 120. Einsatz in der grössten WM-Klasse gelang es ihm, den Bann zu brechen, und er ist sich sicher, dass er rückblickend besonders stolz sein wird, weil er sich auf dem australischen Rundkurs gegen den Rest des Feldes durchsetzen konnte. «Phillip Island ist eine Strecke, die jeder liebt», schwärmte er nach dem Fallen der Zielflagge.
«Und wenn man hier gewinnt, dann hat man das Gefühl, dass man zu den Grossen gehört», fügte der 33-Jährige aus Cannes lächelnd an. Er habe schon in der Vergangenheit gute Rennen erlebt. «Doch dieses Rennen war speziell. Jorge zog weg und ich konnte mein Rennen alleine fahren. Am Ende war er dann da und ich konnte überholen. Wir waren eine grosse Gruppe im Ziel», schilderte er strahlend.
Zarco ist sich sicher: «Jeder Sieg fühlt sich überwältigend an, aber dieser hier war ein Sieg mit einem Plus.» Das lange Warten war nicht einfach: «Du versuchst, die Hoffnung nicht aufzugeben. Aber ich habe mich schon gefragt, warum mir dieses letzte Bisschen fehlte, das es zum Sieg braucht. Doch diesmal hatte ich etwas mehr im Köcher, zwar nicht genug, um wegzuziehen.
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