Jean Alesi wettert über die hohen Kosten, die ein Rennfahrer auf dem Weg zur Formel 1 auf sich nehmen muss. Der frühere GP-Pilot freut sich, dass sein Sohn Giuliano seine Rennfahrer-Karriere in Japan fortsetzen kann.
Als Abschiedsgeschenk schickte die Ferrari Driver Academy in dieser Woche auch Giuliano Alesi in Fiorano auf die Bahn. Der 21-jährige Sohn des früheren GP-Piloten Jean Alesi rückte am Montag auf der Hausstrecke der Scuderia aus und absolvierte damit seine Premiere in einem Renner aus Maranello.
Damit endete Alesis Zeit als Mitglied des Junior-Teams von Ferrari, dem er seit 2016 angehört hatte. Und der junge Franzose verlässt auch gleich die europäische Rennfahrer-Szene, denn eine dritte Formel-2-Saison nach zwei mässig erfolgreichen Jahren liegt finanziell einfach nicht drin. Stattdessen geht es für ihn nach Japan, wo er in der Super Formula Lights und der Asian GT300 Series antreten wird.
Vater Jean freut sich sehr, dass sein Spross in Japan viele Rennkilometer abspulen kann. Im Interview mit dem Kollegen der «Gazzetta dello Sport» betonte der ehemalige GP-Pilot, wie hoch die Kosten für die Rennfahrerei in Europa sind. Er wetterte: «Wenn man sich anschaut, was in unserem Teil der Welt passiert, geht es nicht um eine Leistungsgesellschaft. Alles, was du tun musst, ist zahlen, zahlen und zahlen.
«Das ist verrückt», redete sich Alesi in Rage. Der 56-Jährige, der seinen Ferrari F40 verkauft hat, um die Karriere seines Sohnes zu finanzieren, stellte klar: «Das ist der einzige Sport auf der Welt, bei dem man zahlen muss, um ihn zu betreiben. Ich denke, in Japan ist es viel fairer. Er wird fast jedes Wochenende Rennen fahren, etwas, das in Europa nicht mehr möglich ist, es sei denn, man zahlt viel Geld.
«Heutzutage muss man Milliardär sein, um ein Formel-1-Team für seinen Sohn zu kaufen, sonst schafft man es nicht in die F1», fügte Alesi Senior bissig an. «Viele Plätze sind durch Fahrer besetzt, die von Frederic Vasseur und Toto Wolff gemanagt werden. Zum Glück gibt es Ferrari, die einige F1-Teams mit Motoren beliefern, so dass sie auch bei der Fahrerwahl mitsprechen können.
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