Jack Miller lieferte am ersten Testtag der MotoGP-Klasse in Valencia eine beachtliche Leistung ab. Er war mit der Pramac-Ducati bereits schneller als mit der Honda des Marc VDS-Teams im Qualifying am Samstag.
Der erste Tag des MotoGP-Tests in Valencia verlief für Jack Miller hervorragend. Der Australier war auf der Pramac- Ducati mit 1:30,635 min eine halbe Sekunde schneller als im Qualifying mit der Marc VDS- Honda .
Ein beachtlicher Einstand für den 22-Jährigen aus Townsville. «Das hat sehr viel Spaß gemacht. Ich habe die Zeit mit dem Team genossen und nicht nur jene auf dem Bike. Das ist ein spannender Moment in meiner Karriere. Ich freue mich schon auf mehr Zeit mit dem Bike. Ich habe mich direkt an die Maschine angepasst und mich wohlgefühlt. Nun brauche ich einfach noch mehr Runden und Zeit. Die Ducati ist ganz anders. Damit habe ich aber gerechnet.
«Ich muss noch ein bisschen sanfter mit der Gashand umgehen, wenn die Reifen gebraucht sind. Doch alles andere passt zu meinem Fahrstil. Die Bremsstabilität ist sehr, sehr gut. Beim Bremsen habe ich noch kein Limit gefunden. Ich war auch überrascht, wie gut die Maschine am Kurveneingang ist. Auch in der Kurvenmitte ist das Turning wirklich gut. Das macht Spaß», freute sich Miller.
Damit ist Miller der einzige Ducati-Fahrer, der das Turning lobt. «Wirklich? Naja, vielleicht sollte man diese Fahrer mal zu einem anderen Hersteller schicken.» Was musst du noch ändern? «Nicht besonders viel. Das Bike neigt auf jeden Fall nicht so sehr zu Wheelies wie das andere Ding. So kann ich mich mehr auf das Fahren und die Linien konzentrieren. Nun muss ich mich einfach Schritt für Schritt weiter anpassen. Es ist eine ganz andere Maschine», hielt Miller im Vergleich zur Marc VDS-Honda fest.2. Johann Zarco +0,200 sec6. Aleix Espargaró +0,56710. Cal Crutchlow +1,07014. Danilo Petrucci +1,53217. Takaaki Nakagami +2,53420.
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