Im Iran hat es auch in der vergangenen Nacht wieder Proteste im Zusammenhang mit dem Tod der 22-jährigen MahsaAmini in Polizeigewahrsam gegeben. Nach Angaben von Aktivisten kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstrierenden und der Polizei.
Seit Tagen protestieren im Iran Tausende Menschen gegen den Tod der 22-jährigen Mahsa Amini im Polizeigewahrsam.
Einige von ihnen hätten Steine geworfen, heißt es in den Berichten von Aktivisten, die trotz Internetsperren aus dem Land gelangten. Menschenrechtsorganisationen zufolge sind bei den tagelangen Protesten bisher mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen, das iranische Staatsfernsehen spricht von 17 Toten.
Auslöser der Proteste war der Tod einer 22 Jahre alten Iranerin. Sie wurde von der Sittenpolizei wegen eines Verstoßes gegen die islamische Kleiderordnung festgenommen und starb wenig später. Irans Präsident Raisi verurteilte die Proteste in seinem Land bei der UNO-Vollversammlung in New York als inakzeptable"Akte des Chaos".Die Politikwissenschaftlerin Azadeh Zamirirad sagte im, der Protest habe eine Debatte über die Kopftuchpflicht im Land ausgelöst - nicht nur auf den Straßen, sondern auch im politischen Raum. Die Mehrheit der Bevölkerung lehne den Kopftuchzwang ab. Die Kluft zwischen Gesellschaft und Staat sei aber groß.
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