Seit knapp zwei Jahren bekämpfen sich in der Region Stuttgart zwei verfeindete „multiethnische Gruppen“ gegenseitig. Den Sicherheitsbehörden gelingen in letzter Zeit große Erfolge. Es kommt zu Festnahmen und Durchsuchungsbeschlüssen. Um weiter gegen die Gruppen vorzugehen, nimmt die Polizei jetzt das Umfeld der kriminellen Gruppierungen ins Visier.
Seit knapp zwei Jahren bekämpfen sich in der Region Stuttgart zwei verfeindete „multiethnische Gruppen“ gegenseitig. Den Sicherheitsbehörden gelingen in letzter Zeit große Erfolge. Es kommt zu Festnahmen und Durchsuchungsbeschlüssen. Um weiter gegen die Gruppen vorzugehen, nimmt die Polizei jetzt das Umfeld der kriminellen Gruppierungen ins Visier.
Es geht um Drogengeschäfte, Gebietsansprüche, Zugehörigkeitsgefühle: Vor fast zwei Jahren hat eine Serie an Gewalttaten in der Region Stuttgart begonnen, wie es sie so zuvor noch nicht gegeben hat. Regelmäßig sind Schüsse gefallen. Zwei vonals „multiethnische Gruppen“ bezeichnete lockere Zusammenschlüsse bekämpfen sich gegenseitig – im Extremfall sogar mit Handgranaten wie bei dem Anschlag auf einem Friedhof in Altbach im vergangenen Sommer.
Also „vermitteln wir an Personen, insbesondere aus dem Umfeld der kriminellen Gruppierungen, gezielte Unterstützungsangebote, um sie vor einem Abrutschen in kriminelle Strukturen zu bewahren“, sagt LKA-Sprecher David Fritsch. Mit sogenannten Präventiv- und Offensivansprachen wolle man diesen Leuten klar machen, was auf sie zukommt, wenn sie sich nicht von den Taten und Rädelsführern distanzieren.
Nun ist es in diesem Umfeld eine klare Sache, dass man nicht mit der Polizei spricht. Schon gar nicht, wenn man in der Gruppe unterwegs ist. Deshalb haben in den vergangenen beiden Wochen rund 300 Leute in der gesamten Region vorwiegend zu Hause Besuch bekommen. „Wir versuchen in manchen Fällen, die Familien mit ins Boot zu holen, um den Druck zu erhöhen und zu erreichen, dass nahe stehende Menschen sie unterstützen können“, sagt Fritsch.
Eine Gruppe von Jugendlichen soll in Magdeburg in Sachsen-Anhalt zwei Männer angegriffen haben, von denen einer starb. Das Opfer sei seinen lebensgefährlichen Verletzungen erlegen, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
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