Seit Jahren weisen Naturschützer vom BUND_Berlin auf die Gefahren am BER hin. Doch das Sterben der Vögel geht weiter. pneumannberlin
„Zahllose Anprallspuren und Federfunde geben Aufschluss über die dramatische Anzahl der Kollisionsopfer am BER. Viele der verletzten Tiere verenden qualvoll in den Lichtschächten zwischen den Terminalgebäuden“, berichtete Manuela Brecht, Naturschutzreferentin des Nabu Brandenburg. Das Problem sei der Flughafengesellschaft seit 2012 bekannt, als bei einem Massenanflug zahlreiche Rotkehlchen und Singdrosseln zu Tode kamen.
In dem neuen offenen Brief verlangen sie, die Situation gemeinsam mit Experten zu begutachten und zu bewerten. Das „komplette Ausmaß der tödlichen Vogelfallen“ müsse festgehalten werden, hieß es. Alle bestehenden Problembereiche müssten endlich vogelsicher nachgerüstet werden. „Die bisherigen Einzelmaßnahmen sind unzureichend“, warnen die Verbände.
Auch diese Waldschnepfe kam am Hauptstadt-Flughafen in Schönefeld ums Leben. Die Verbände bekommen immer wieder solche Aufnahmen von Menschen, die am BER arbeiten.Das andere große Problem seien die Lichtschächte zwischen den seitlichen Pavillons und dem Hauptgebäude. „Die Vögel kollidieren oben mit den Glaswänden und fallen dann in diese Schächte. Dort schaffen sie es aus eigener Kraft nicht mehr heraus.
Viel Glas und nachts beleuchtet. Das Terminal 1 des Flughafens Berlin Brandenburg, kurz BER, ist ein architektonisches Schmuckstück. Doch für Vögel sind die Glasfassaden und die Beleuchtung eine Gefahr.
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