Vorsitzender des Sachsenring-Fanclubs wird er Ukrainer vom Team BCC-alpha-Van Zon-BMW nicht mehr. Im ersten IDM Superbike-Rennen kassierte er noch 25 Punkte für den Sieg. Lauf 2 wurde eine Nullnummer.
Das lange Warten hatte am vergangenen Wochenende endlich ein Ende. Auf dem Sachsenring, wo sich in vier Wochen Marquez und Co beim deutschen Grand Prix wieder ein Stelldichein geben, legten die Piloten der IDM los. Mit am Start in der IDM Superbike auch das deutsch-belgische Team BCC-alpha-Van Zon-BMW von Andy Gerlich und Werner Daemen.
Ilya Mikhalchik hatte seine bewährte Startnummer 37 gegen die 17 getauscht. «Ich bin ein anderer Ilya geworden», beschreibt der Ukrainer, der aktuell mit seiner Lebensgefährtin seine Zelte in Polen aufgeschlagen hat, seine persönliche Wandlung. «Die 17 ist mein Geburtstag. Die anderen Dinge sind alles Vergangenheit.
Doch Mikhalchik ist nicht gerade bekannt dafür, sich von solchen Dingen aus dem Konzept bringen zu lassen. So absolvierte er beim ersten Rennen einen perfekten Start, legte ein flottes Tempo vor, wählte den Weg außen herum und setzte sich bereits beim Einbiegen in die erste Kurve an die Spitze des Feldes. Auch wenn seine Verfolger ordentlich Druck machten, konnte der Ukrainer in den letzten Runden noch mal nachlegen und seinen Vorsprung auf über drei Sekunden ausbauen.
Seinen Job hätte der BMW-Pilot nur allzu gerne auch im zweiten Rennen gemacht. Auf Grund der in der IDM angewandten umgekehrten Reihenfolge musste Mikhalchik von Platz 9 los. Um seine Podest-Chancen zu wahren, suchte er nach einem guten Start erneut den Weg über die Außenbahn. Doch sein Mut wurde nicht belohnt. Über das Vorderrad rutschte er aus dem Rennen ins Kiesbett – sein Lauf war zu Ende bevor es richtig angefangen hatte.
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