Trotz rückläufiger Verkaufszahlen wegen der Inflation hat der schwedische Möbelriese Ikea das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von 6,6 Prozent abgeschlossen. Mit Preissenkungen will man die Geschäfte weiter ankurbeln.
Nach Zuwächsen im abgelaufenen Bilanzjahr will der größte Eigner der Ikea Einrichtungshäuser, die Ingka Group, die Kunden mit Preissenkungen anlocken. Ingka-Chef Jesper Brodin betonte am Donnerstag, die Gruppe investiere derzeit massiv in Preissenkungen. Je nach Markt seien davon vor allem Aufbewahrungsartikel wie Schubladen, Regale, Kleiderschränke und Küchenutensilien betroffen.
Die Ingka-Gruppe, die die meisten Ikea-Filialen weltweit besitzt, steigerte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2023 um 5,7 Prozent auf 41,7 Milliarden Euro. Weltweit inklusive Markenrechten stieg der Ikea-Umsatz um 6,6 Prozent auf 47,6 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen Inter Ikea mit, dem auch die Marke Ikea gehört.
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