Rupert Stadler hat gestanden. Der Ex-Audi-Chef ist der erste ehemalige VW-Vorstand, der im Zusammenhang mit dem Dieselskandal Betrugsvorwürfe einräumt. Der Prozess dürfte für ihn mit einer Bewährungsstrafe enden via RND_de (mda)
Autos mit Dieselmotor waren durch eine Abschaltautomatik so manipuliert worden, dass sie auf dem Prüfstand zwar Abgasgrenzwerte einhielten, nicht aber auf der Straße. So sollte der aufwendige nachträgliche Einbau größerer Adblue-Tanks für die Abgasreinigung umgangen werden.
Stadler wird dabei nicht vorgeworfen, die Manipulation der Autos veranlasst zu haben. Allerdings ließ er laut Anklage den Verkauf dieser Fahrzeuge bis Anfang 2018 weiterlaufen, obwohl er bereits früher erkannt habe, dass die Abgaswerte manipuliert gewesen sein könnten. Dies hatte Stadler jahrelang bestritten und gesagt, er sei von seinen Technikern hinters Licht geführt worden. Dies räumte Stadler nun ein.
Das Gericht hatte Ende März klar gemacht, dass Stadler eine Gefängnisstrafe drohe, wenn er nicht gestehe.
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