Warum Mercedes-Fahrer Lewis Hamilton überzeugt ist, beim Formel-1-Rennen in Zandvoort ein Siegkandidat gewesen zu sein, und was schiefgelaufen ist
überzeugt. Er meint:"Wir hätten ein Auto gehabt, das ganz vorne hätte mitfahren können."bewegte sich Hamilton zwar wirklich auf dem Niveau von Red-Bull-Fahrer Verstappen, aber nur punktuell. In der Mehrheit der Runden fuhr Verstappen schneller, teilweise sogar deutlich, was jedoch durch Hamiltons Position mitten im Feld verzerrt wird. Trotzdem wirkte der Mercedes-Speed bei Hamilton nicht gut genug für ganz vorne.
Und das ist noch untertrieben: In Runde drei fuhr Perez mit Intermediates 1:27.522 Minuten, Hamilton auf Medium-Trockenreifen 1:59.015 Minuten. Der Mercedes war in dieser Phase also sogar rund 32 Sekunden langsamer als der Red Bull, wobei Hamilton in der genannten Runde die Box ansteuerte und keine komplette fliegende Runde absolvierte.Aber so oder so: Diese Situation habe Mercedes"das gesamte Rennen ruiniert", meint Wolff.
"Bisher hat er das immer gut hingekriegt, aber in dem Fall waren wir einfach alle daneben. Es war einfach viel zu viel Wasser", so Wolff.auf die Ansagen am Boxenfunk:"Wir gingen davon aus, der Regen hält nur ein paar Minuten an. Mir wurde gesagt: zwei Minuten. Und zwei Minuten hätte ich bei diesen Bedingungen ausgehalten, wenn es zwei Minuten so weitergeregnet hätte, aber es kam anders. Der Regen wurde stärker und dauerte zehn Minuten.
Tatsächlich habe er sich nach der Anfangsphase"gut berappelt", sagt Russell und Hamilton verweist auf seine"Aufholjagd" und das"gute Beispiel", das er damit abgegeben habe:"Wenn man mal stolpert oder hinfällt, dann steht man wieder auf und macht weiter. Immer, wenn ich an der Box war, fiel ich wieder zurück und musste von Neuem aufholen."Das führte die Mercedes-Fahrer im letzten Renndrittel beide in die Top 10.
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