Zunächst wurden Angaben dazu verweigert – doch jetzt erklärt die Regierung, wie viel der Staat für den „Hair & Make-up-Artist“ von Altkanzlerin Merkel gezahlt hat.
Die Kosten für den Service belaufen sich für das vergangene Jahr demnach auf 37.780 Euro. Im Jahr 2023 hat die Regierung bisher 17.200 Euro aufwenden müssen.Hinzu kommen Reise- und Hotelkosten, wenn die Stylistin Merkel zu Terminen begleitet.
Die Kostenübernahme knüpft an die Wahrnehmung fortwirkender Amtspflichten an – unabhängig davon, ob sie öffentlich oder nicht-öffentlich sind.hatte die steigenden Kosten für Äußerlichkeiten von Spitzenpolitikern deutlich kritisiert. Es sei „den Steuerzahlern kaum zu vermitteln, dass sie auch für Visagisten und Hairstylisten von Politikern aufkommen sollen“, sagte Präsident Reiner Holznagel.
Mit dem finanziellen Engagement für ihre Kosmetik steht Merkel in direkter Konkurrenz zum amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz . Laut Regierung sind für Frisur und Make-up bei Vertretern des Kanzleramts in diesem Jahr 21.808 Euro aufgelaufen,Für ihr politisches Nachleben im Rahmen „fortwirkender Amtspflichten“ verfügt sie übervom Bundeskriminalamt. Allein das Personal kostet mehrere Hunderttausend Euro jährlich, Reisekosten gehen extra.
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