Heute sollen Löschhubschrauber der BMVg_Bundeswehr die Feuerwehrkräfte bei Jüterbog unterstützen. Ab dem Mittag könnten Winde das Feuer weiter entfachen:
Nach einem nassen Frühjahrsbeginn ist es seit Mai bereits wieder zu trocken in der Region, und eine Änderung ist derzeit nicht in Sicht. Vor allem im Hinblick auf die Landwirtschaft und auf die Wälder wachsen die Sorgen.Nach Angaben der Bundespolizei kann der Hubschrauber etwa 1.800 Liter Wasser pro Flug transportieren, insgesamt 144.000 Liter wurden demnach am Donnerstag transportiert.
Die Feuerwehr hält nach eigenen Angaben mit Beregnungsanlagen Wege nass, damit das Feuer nicht auf ein weiteres Areal überspringt. Am Donnerstagnachmittag waren nach rbb-Informationen rund 50 Kräfte und sechs Fahrzeuge im Einsatz. Damit örtliche Kräfte verschnaufen konnten, wurden sie von Feuerwehrleuten einer Nachbargemeinde unterstützt.Ortschaften sind den Behörden zufolge weiterhin nicht in Gefahr.
Eigentümerin der Fläche ist die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. Geschäftsführer Andreas Meißner sagte dem rbb am späten Mittwochabend, es handele sich um eine große Fläche, die Lage sei aber nicht außer Kontrolle. Seit Montag würden außerdem gezielt Kiefern entnommen, die als leichter entflammbar gelten, um so Schmalstellen innerhalb der Schutzriegel zu verbreitern.
Vor allem aufkommende Winde und die sehr eingeschränkten Möglichkeiten, wegen alter Munition im Boden zu löschen, machten es den Feuerwehrleuten schwer.Anfangs wurde auch aus der Luft gelöscht. Doch als sich das Feuer ausbreitet, sehen Einsatzleiter dies als wenig effizient - die Löschhubschrauber bleiben am Boden.dpa/Thomas Schulz
Die Feuerwehr sprach von einem "Vegetationsbrand", also einem Brand, bei dem keine Siedlungen, Ortschaften oder Häuser betroffen sind. Doch dieser Brand war riesig: 326 Hektar, also eine Fläche von der Größe von Städten wie Rheinsberg, Angermünde oder Neuruppin.Die Feuerwehr der Stadt Jüterbog ebenso wie die Retter der angrenzenden Gemeinden mit ihren Freiwilligen Feuerwehren waren tagelang im Einsatz, um die Kontrolle über das Feuer zu erlangen.
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