Nach dem schwersten Zugunglück in der Geschichte Griechenlands hat der festgenommene Bahnhofsvorsteher Fehler eingeräumt. Viele Griechen sehen in ihm allerdings ein Bauernopfer – es gab Streiks und teils gewalttätige Proteste.
Der Bahnhofsvorsteher, der zum Zeitpunkt des Unglücks in der Stadt Larisa Dienst hatte, wurde am Mittwoch nach einer Befragung festgenommen. Ihm werden fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung zur Last gelegt. Bei einer Verurteilung droht ihm lebenslange Haft.
Regierungssprecher Economou räumte aber auch staatliches Versagen ein. Verzögerungen bei der Modernisierung des griechischen Bahnnetzes seien auf »chronische« Probleme und »jahrzehntelanges Versagen« in der Verwaltung zurückzuführen.Foto: STELIOS MISINAS / REUTERSals auch in Thessaloniki gab es am Donnerstag Streiks der Eisenbahner sowie zum Teil gewalttätige Proteste vor Büros der Betreibergesellschaft der Bahn, Hellenic Trains.
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