Vor einem Jahr hat Giorgia Meloni die Wahl in Italien gewonnen. Die anfänglichen Sorgen sind verflogen, doch Meloni will mehr.
, ist gekommen, um zu bleiben. In der Zeitschrift "Chi" klagte die Mutter einer siebenjährigen Tochter zwar, dass ihre Tage jetzt aus "24 Stunden Achterbahn" bestünden. "Manchmal wünschst Du Dir auszusteigen, einen Moment innezuhalten und ins normale Leben zurückzukehren. Aber das kommt Dir nur für ein paar Augenblicke in den Sinn und ist dann gleich wieder weg.
Die jetzige Legislaturperiode dauert noch bis 2027. So lange halten es italienische Regierungschefs eigentlich nie aus. Der Rechtsnationalistin traut man das zu. Den staatlichen Fernsehsender RAI hat sie weitgehend auf Linie gebracht. Manche spötteln schon über "Tele-Meloni". Vom Privatfernsehen ist wenig zu befürchten.
Auch der andere Koalitionspartner, die Lega von Verkehrsminister Matteo Salvini, bereitet bislang keine wesentlichen Probleme. Zudem ist die linke Opposition noch sehr mit sich selbst beschäftigt. Die meisten richten sich deshalb darauf ein, dass Meloni tatsächlich länger bleibt. Einige mutmaßen gar, dass sie zur Galionsfigur einer "neuen Rechten" inAnalyseManche sind durchaus der Meinung, dass Italien ein heißer Herbst bevorstehen wird.
Im Ukraine-Krieg steht sie verlässlich an der Seite der westlichen Partner gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Gegenüber Peking hat sich der Kurs geändert, auch das im Einklang mit den Partnern: Derzeit ist Meloni bemüht, aus Chinas Projekt einer "Neuen Seidenstraße" auszusteigen, wo Italien bislang als einzige große westliche Industrienation dabei ist.
Die Zeitung "La Repubblica" titelte "Das schwarze Jahr". Mit der Migrationspolitik sei Meloni auf ganzer Linie gescheitert. Die Regierungschefin selbst gab nun in der RAI zu: "Die Ergebnisse sind nicht die, die wir erhofft haben." Nun hat sie den Ton wieder verschärft. Die mögliche Abschiebehaft gegen Migranten wurde aufs zulässige EU-Maximum von 18 Monaten verlängert. Zudem sollen weitere Abschiebezentren gebaut werden.
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