Der bisherige Kommandeur des Zentrums Innere Führung der Bundeswehr, Generalmajor Markus Kurczyk, ist von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in den Einstweiligen Ruhestand versetzt worden.
Er bekam nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ am Freitagnachmittag in Bonn von Generalinspekteur Carsten Breuer seine entsprechende Entlassungsurkunde überreicht. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestätigte das der SZ. Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte dies zuvor angeordnet.
Vorausgegangen war ein Vorwurf der sexuellen Belästigung am Rande der Invictus Games in der Merkur-Spiel-Arena Düsseldorf. Ein Soldat wirft Kurczyk vor, ihn am Rande der Abschlussfeier der Invictus Games am 16. September in einer Business Lounge gegen dessen Willen zwei Mal einen Kuss auf die Wange gegeben zu haben. Kurczyk hatte das zuletzt in der „Neuen Zürcher Zeitung“ energisch bestritten und lediglich von einer Umarmung gesprochen.
Gerade bei solchen Anschuldigungen gelte die Unschuldsvermutung. Falsche Anschuldigungen oder vorschnelle Verurteilungen können bei solchen Vorwürfen die komplette Zerstörung einer Karriere in der Bundeswehr bedeuten. „Zudem verstärkt eine vorschnelle Verurteilung eher Misstrauen in der Truppe und schwächt die Kameradschaft“, betonte Kiesewetter und sagte mit Blick auf die Ruhestandsversetzung: „Das zeigt eher Führungsschwäche, nicht Stärke.
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