'Wir müssen aufhören, die Kriegskasse von Putin zu füllen', meint die Grünen-Politikerin Marieluise Beck. AnneWill Will
lassen bei"Anne Will" Parteipolitik hinter sich und sagen: nein. Deutschland könne es aber verkraften, meint Wirtschaftswissenschaftlerin Veronika Grimm. Grünen-Politikerin Marieluise Beck und"Welt"-Journalist Robin Alexander erklären dabei, wie sehr Deutschlands Ansehen wegen solchen Zögerlichkeiten im Ukraine-Krieg leidet.
Durch die Sanktionen würde Putin der Geldhahn mit jedem Tag sowieso schon zugedreht werden, betont er. Zudem denke er nicht, dass ein Embargo direkt zum Kriegsende führen würde."Die Ukraine hat aber nicht mehr viel Zeit", unterbricht Beck.Bild: screenshot ardDeutschland tue viel, um zu helfen, Klingbeil bleibt dabei. Der stellvertretende Chefredakteur der"Welt", Robin Alexander, widerspricht deutlich: nein, zumindest nicht so viel, wie die Verbündeten.
Markus Söder hält die Verlängerung von Atomkraftwerken für nötig, um sich von russischer Energie unabhängig zu machen.Deutschland würde ein sofortiges Embargo verkraften, sagt Wirtschaftswissenschaftlerin Veronika Grimm.sei die logische Konsequenz, Schätzungen zufolge wären das -2,5 bis -6 Prozent Abschlag der WirtschaftsleistungOhne Zweifel sei das eine schwere Abwägung.
"Wir werden nach dieser Zeitenwende in einer strukturell anderen Welt sein", sagt sie auch mit Blick auf die Abhängigkeiten von Rohstoffen sowie die Importe aus Mit Blick in Richtung Klingbeil stimmt Beck zu."Ein kurzer, harter Schritt würde Putin klar machen: Der Westen macht ernst", sagt sie. Wie lange ein solches Embargo gehen würde, sollte dabei gar nicht öffentlich mitgeteilt werden. Das zusammen mit mehr und schnelleren Waffenlieferungen könnten den Krieg schnell beenden, glaubt sie. Denn"die Ukraine ist in einem Wettlauf mit der Zeit".
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