Daumenschrauben, Kopfpressen, Beile – In Passau werden ab sofort in einem neuen Museum Folterinstrumente aus dem Mittelalter gezeigt. Ist das Kommerzialisierung von Folter? Das Museum wird auch kritisch gesehen. 👇
Passau bekommt ein mittelalterliches Foltermuseum. Exponate wie Daumenschrauben, Kopfpressen, Halsgeigen und ein mit Stacheln besetzter Befragungsstuhl zeigen, was sich Menschen haben einfallen lassen, um die vermeintliche Wahrheit aus jemandem herauszubekommen. Amnesty International findet die Ausstellung befremdlich, hat aber die Zusage, hier Aufklärungsarbeit betreiben zu dürfen.
Die Folterinstrumente sind Originale und Nachbildungen aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert. Jetzt sind sie im Kellergewölbe eines mittelalterlichen Hauses am Anger in Passau zu sehen – in Räumen, in denen bislang eine Kneipe untergebracht war. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International findet es schwierig, in privaten Räumen Folterinstrumente auszustellen und damit Geld zu verdienen.
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