Jahrelang hatte sich Artur B. (37) aus Heimfeld um seine Großmutter gekümmert. Am frühen Montagmorgen aber soll er sie getötet haben – laut
Staatsanwaltschaft mit „erheblicher Gewalteinwirkung“ mit einem Beil. Artur B. rief nach der Tat selbst die Polizei. Neue Details belegen eine noch viel größere Brutalität als bisher angenommen. Auch das Ergebnis der Obduktion bestätigt den grausamen Todeshergang. Die MOPO sprach mit Nachbarn über den Mann, der ruhig wirkte und offenbar plötzlich völlig ausgerastet ist.
Staatsanwaltschaft mit „erheblicher Gewalteinwirkung“ mit einem Beil. Artur B. rief nach der Tat selbst die Polizei. Neue Details belegen eine noch viel größere Brutalität als bisher angenommen. Auch das Ergebnis der Obduktion bestätigt den grausamen Todeshergang. Die MOPO sprach mit Nachbarn über den Mann, der ruhig wirkte und offenbar plötzlich völlig ausgerastet ist.
Dunkel gekleidete Männer mit Schlips und Pullunder bringen die Leiche aus der Hochparterrewohnung an der Ernst-Horn-Straße. Sie legen den toten Körper auf eine Trage, fahren ihn in die Rechtsmedizin. Artur B. hat sich derweil von Polizisten widerstandslos festnehmen lassen.Seine Großmutter wurde 100 Jahre alt, überlebte Kriege und Krisen. Bei Nachbarn galt sie als offen und freundlich, trotz ihrer altersbedingten Demenz.
In der Wohnung wird nach MOPO-Informationen ein Beil gefunden und von Ermittlern der Mordkommission sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft bestätigt dies auf Nachfrage. Laut Obduktionsbericht ist eine „durch scharfe und stumpfe Gewalt verursachte Halsmarkdurchtrennung“ ursächlich für den Tod der 100-Jährigen gewesen – mit dem Beil wurde offenbar immer wieder auf sie eingeschlagen, vor allem wohl im Kopfbereich. „Ein Zeichen massiver Gewalt“, so ein Beamter.Artur B.
Der Beschuldigte B., ein Ex-Soldat, ist bisher nicht mit Gewaltdelikten in Erscheinung getreten. Er wohnt in einem Mehrfamilienhaus in Heimfeld. Er sei eher ruhig und kontaktscheu, sagen Nachbarn, wirke blass und harmlos. Keiner kann sich vorstellen, dass er zu einer solchen Tat fähig wäre. Eine Nachbarin: „Man weiß aber nie, was im Kopf eines Menschen vor sich geht. Das ist in jedem Fall eine Tragödie.
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