Die Erkältungssaison hat mit dem Herbst begonnen und damit auch das steigende Risiko für Atemwegserkrankungen. Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) rief die Bevölkerung deshalb zur Grippeschutzimpfung auf. Vor allem Risikogruppen sollten nicht mit der Impfung warten, erklärte die Ministerin am Sonntag. „Besonders ältere Menschen und chronisch Kranke haben ein höheres Risiko, dass eine Infektion mit Influenzaviren schwer verläuft.“
In der zurückliegenden Grippesaison 2022/2023 wurden in Brandenburg 13.386 bestätigte Influenza-Infektionen gemeldet - nach Angaben des Gesundheitsressorts ein bisheriger Höchststand. Die heftige Grippewelle der vergangenen Saison mit der auslaufenden Corona-Pandemie habe erneut gezeigt, wie wichtig Schutzimpfungen für die Gesundheit seien, erklärte Nonnemacher. Diese verhinderten wirksam schwere Verläufe und entlasteten damit das Gesundheitssystem.
Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Grippeschutzimpfung insbesondere über 60-Jährigen, chronisch Kranken und Pflegeheimbewohnern. Auch medizinisches Personal und Menschen, die in Einrichtungen mit hohem Publikumsverkehr arbeiten, sollten sich impfen lassen, heißt es. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung in Brandenburg hält der Impfschutz in der Regel während der gesamten Grippesaison.
Die Grippewelle beginnt in Deutschland für gewöhnlich erst in den Wintermonaten nach dem Jahreswechsel. Mediziner raten aber bereits im Herbst, sich impfen zu lassen, damit der volle Impfschutz rechtzeitig aufgebaut werden kann. Nach der Impfung dauert es etwa 14 Tage, bis der Körper einen ausreichenden Schutz aufgebaut hat.
Brandenburg zählt zu den Spitzenreitern bei der Grippeschutzimpfung: Nach Daten des RKI ließen sich 2021/2022 58,6 Prozent aller über 60-Jährigen impfen. Dies ist die zweitbeste Impfquote im Ländervergleich nach Sachsen-Anhalt.
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