Im Gegensatz zu den Unternehmen bundesweit bewerten die saarländischen Firmen ihre Geschäftslage pessimistisch. Was der IHK-Lageindikator für die kommenden sechs Monate voraussagt. saarland wirtschaft
. Das zeigen die Meldungen der Unternehmen zu ihrer aktuellen Geschäftslage und zu den Erwartungen für die kommenden Monate. So fiel der IHK-Lageindikator gegenüber dem Vormonat um 1,1 Punkte auf 22,6 Zähler.Ursache hierfür ist, dass sich die Lageeinschätzungen in der Saarindustrie nach einem leichten Anstieg im November nun wieder verschlechterten. Diesen Rückgang kann die Verbesserung der Geschäftslage im Dienstleistungsgewerbe nicht kompensieren.
Die Zweiteilung der Bewertung zwischen dem Industrie- und dem Dienstleistungssektor zeigt sich auch bei den Aussichten für die nächsten sechs Monate – allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Während sich die Erwartungen in der Industrie geringfügig aufhellen, blicken die Dienstleister wieder pessimistischer in die Zukunft.
Insgesamt verharrt der IHK-Erwartungsindikator mit minus 28,9 Zählern weiterhin tief im roten Bereich. Anders als im Bund kommt die Konjunktur im Saarland im Dezember noch nicht in Schwung. Trotz des absehbar dämpfenden Effektes der staatlichen Entlastungspakete im Energiebereich ist die Investitions- und Konsumbereitschaft anhaltend gering, die Gesamtbelastung der Unternehmen und Verbraucher dagegen weiterhin hoch. Weder von den Investitionen noch vom Konsum sind daher bis zum Jahresende noch spürbare Wachstumseffekte zu erwarten.
Im Dienstleistungsgewerbe berichten 87 Prozent der befragten Unternehmen über gute oder befriedigende Geschäfte. Wirklich gut laufen die Geschäfte allerdings nur in der IT-Branche, die von der fortschreitenden Digitalisierung der Prozesse in der Wirtschaft und im öffentlichen Sektor profitiert. Bei den Banken und Versicherungen sowie bei den unternehmensnahen Dienstleistern ist die Lage befriedigend.
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