Bundesweit ruhen Baustellen, weil der österreichische Milliardär im Zahlungsrückstand ist.
Der Höhenflug von René Benko ist offensichtlich jäh beendet. Der Signa-Mitgesellschafter Hans Peter Haselsteiner erklärte im ORF, die Gesellschafter hätten auf Benko Druck ausgeübt. Der solle den Sanierungsexperten Arndt Geiwitz als Generalbevollmächtigten einsetzen und ihm die Stimmrechte zu übertragen. Unklar ist, ob Benko dem Druck schon gefolgt ist.
ist von einem Elbtower-Engagement weit entfernt und lediglich an dem einen oder anderen Gespräch über Teil- oder Gesamtlösungen in Sachen Signa Prime am Rande beteiligt.“ Zurzeit zeichne sich keine Lösung ab.Scheitert der Elbtower, fällt das angefangene Gebäude kostenlos an die Stadt Hamburg. Mindestens 200 Millionen Euro hat Signa schon verbaut.
Die ebenfalls beteiligte Commerz Real meldet sich optimistisch. Die Commerzbank-Tochter teilte mit:"Wir sind vom Elbtower nach wir nach wie vor absolut überzeugt und gehen davon aus, dass die Bauarbeiten bald wieder aufgenommen werden können."Elbtower soll dritthöchstes Hochhaus Deutschlands werden Der Elbtower soll mit 65 Stockwerken 245 Meter hoch werden. Damit wird das vom Büro des Stararchitekten David Chipperfield entworfene Gebäude nach dem Commerzbank-Turm und dem Messeturm in Frankfurt das dritthöchste Hochhaus Deutschlands. Früheren Angaben von Signa Real Estate zufolge wird der Wolkenkratzer voraussichtlich 950 Millionen Euro kosten.
Die Rohbaufirma Lupp erklärte, sie habe ihre Bautätigkeit eingestellt, weil der Bauherr Signa Prime Selection nicht rechtzeitig gezahlt habe.
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Krise im Benko-Imperium: Tschentscher macht in Sachen Elbtower DruckMit 245 Metern Höhe soll der Hamburger Elbtower das dritthöchste Hochhaus Deutschlands werden. Doch noch sind die Bauherren weit davon entfernt. Wie und wann es mit dem Projekt der Signa Real Estate des Unternehmers Benko weitergeht, ist noch unklar. Die Stadt Hamburg gibt sich knallhart.
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