Nürnberg - Die Beschäftigten aus dem Handel treten erneut in den Streik für mehr Geld. In einigen Filialen in Nürnberg, Fürth, Erlangen und der Region kann es laut Verdi dadurch zu leeren Regalen, langen Warteschlangen und Beeinträchtigungen im Service kommen.
- Die Beschäftigten aus dem Handel treten erneut in den Streik für mehr Geld. In einigen Filialen in Nürnberg, Fürth, Erlangen und der Region kann es laut Verdi dadurch zu leeren Regalen, langen Warteschlangen und Beeinträchtigungen im Service kommen.
An diesem Freitag, 13. Oktober, sind die Beschäftigten im Handel von Verdi wieder dazu aufgerufen, die Arbeit stillzulegen. Es gehe um existenzsicherndes Einkommen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einzel-, Versand-, Groß- und Außenhandel, teilt die Gewerkschaft mit. Ein Großteil der Beschäftigten im Handel könne sich mit dem jetzigen Gehalt den Lebensunterhalt kaum leisten, heißt es in einer Umfrage von Verdi.
Durch die Streikaktionen, besonders in den Zentrallagern, komme es laut Gewerkschaft zu Versorgungsengpässen. Verdi erwartet deshalb in den Filialen "leere Regale, unordentliche Stores, lange Warteschlangen an den Kassen und starke Beeinträchtigungen bei Beratung und Service".
Um noch stärker auf die Forderungen aufmerksam zu machen, wird es am Vormittag Kundgebungen vor der H&M-Filiale in den Erlangen Arcaden, vor Ikea in Fürth, vor dem Marktkauf Nürnberg Thon und Nürnberg Mögeldorf geben.
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