Sitzung des DW-Rundfunkrats: 'Gerade in Zeiten internationaler Krisen muss die DW in der Lage sein, mit ausgewogener Berichterstattung gegen Desinformation zu wirken', betont der Rundfunkratsvorsitzende Prälat Karl Jüsten. kathbuero
DW-Intendant Peter Limbourg informierte das Aufsichtsgremium über die aktuelle Berichterstattung der DW aus der Ukraine. Aktuell berichtet ein Team von zwanzig Korrespondentinnen und Korrespondenten, Producern und Kameraleuten aus der Hauptstadt Kiew sowie von wechselnden Standorten in der Ukraine. Von den Grenzen der Anrainerstaaten berichten weitere Journalisten über die Fluchtbewegungen und Hilfslieferungen.
Limbourg:"Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat die Sicherheit unserer Mitarbeitenden und auch ihrer Familien in dieser Situation oberste Priorität. Ich bin sehr bewegt und dankbar für die enorme Leistung unserer Korrespondenten, Producer und Kameraleute unter diesen schwierigen Umständen. Durch die hoch motivierte und professionelle Arbeit aller Mitarbeitenden kann die DW eine umfassende Berichterstattung über den Krieg gegen die Ukraine liefern.
Einige ukrainische Mitarbeitende hatten das Angebot der DW angenommen und wurden mit ihren Familien evakuiert. Diese Kollegen unterstützen nun in Bonn die Russisch-Ukrainisch-Redaktion der DW.Der Rundfunkrat würdigte ausdrücklich die Leistung der Mitarbeitenden, die für die DW aus der Ukraine berichten.
Nachdem die DW seit Anfang Februar nicht mehr aus ihrem Moskauer Büro berichten darf, hat die Geschäftsleitung beschlossen, vorübergehend einen Redaktionsstandort in der lettischen Hauptstadt Riga einzurichten. Ab April werden Juri Rescheto, bislang Studioleiter in Moskau, und vorerst weitere drei Kollegen aus dem Baltikum berichten. Die DW produziert in Riga mit einer Produktionsfirma bereits seit mehreren Jahren die russischsprachige Satiresendung Zapovednik.
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