Der Ende 2012 auf Phillip Island neu aufgebrachte Asphalt wurde als Reifenfresser berühmt berüchtigt. Für die Moto2 und Moto3 greift daher auch Dunlop tief in die Trickkiste.
Nicht nur MotoGP-Reifenlieferant Bridgestone hatte im Vorjahr Kummer mit dem neuen Asphaltbelag in Phillip Island, sondern auch Dunlop. Beim Australien-GP 2013 lösten sich im Oktober immer wieder grosse Stücke aus den Moto2-Hinterreifen, deshalb musste die Renndistanz um 50 Prozent auf nur 13 Runden verkürzt werden.
Anfang März liess Dunlop daher neue Reifenmischungen von den MarcVDS-Piloten Tito Rabat und Mika Kallio auf der 4448 Meter langen Rennstrecke ausprobieren. Dabei wurden Optionen gefunden, die auf eine volle Renndistanz schnellere Rundenzeiten als 2013 ermöglichten. Das neue Design hat weniger Hitzeentwicklung und hitzebeständigere Mischungen, außerdem ein neues Profil und neue Mantelmaterialien.
Der Moto3 wird der in Motegi bewährte Reifen zur Verfügung gestellt. Diese neue Mischung und Konstruktion wird Dunlop in Australien zur Verfügung stellen. Die Moto3-Asse konnten mit diesem härteren Reifen viel besser Vertrauen aufbauen, als bei den vorangegangenen Events.Red Bull Racing hat dank des Sieges von Max Verstappen in Japan zum sechsten Mal den WM-Titel für Rennwagenhersteller gewonnen, den Konstrukteurs-Pokal. Max Verstappen steht vor seinem dritten Titel.
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