Klöckner will den Gewinn im kommenden Jahr um 25 Millionen Euro erhöhen. Dafür sollten rund zehn Prozent der Arbeitsplätze an europäischen Standorten abgebaut werden.
Dem Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co machen die maue Konjunktur und die gesunkenen Stahlpreise in Europa zu schaffen. Für das laufende Jahr erwarte man nur noch ein bereinigtes operatives Ergebnis von 170 bis 200 Millionen Euro, statt der bisher erwarteten 220 bis 280 Millionen, wie das Unternehmen am Montagabend nach Börsenschluss mitteilte.
Im Vorjahr hatte Klöckner & Co mit 417 Millionen Euro noch deutlich mehr verdient. Um gegenzusteuern, sollen im europäischen Stahlhandelsgeschäft rund zehn Prozent der Stellen abgebaut werden. Das seien rund 300 Arbeitsplätze, ergänzte ein Sprecher. Ziel sei es, so ab 2024 eine jährliche Verbesserung des Ebitda um rund 25 Millionen Euro zu erreichen. KlöCo rechne außerdem mit einem deutlich positiven Cashflow.
Im dritten Quartal liege das Ebitda mit 41 Millionen am unteren Ende der Prognosespanne von 40 bis 80 Millionen Euro, aber deutlich über dem Vorjahresergebnis von 16 Millionen Euro, teilte der Konzern weiter mit. Die Geschäfte in Nordamerika und der Schweiz hätten sich positiv entwickelt. Die restlichen Quartalszahlen will Klöckner & Co am Dienstag veröffentlichen.
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