Ducati dominiert die WSBK: Verlieren Yamaha und Kawasaki die Lust? WSBK SBK !B
Wir haben bei Yamaha-Teammanager Paul Denning nachgehakt, wie er die Lage einschätzt. Besteht das Risiko, einen oder mehrere Hersteller zu verlieren?"Kurzfristig gesehen denke ich nicht, dass diese Gefahr besteht", grübelt der Brite."Doch es gibt innerhalb der Herstellervereinigung MSMA und zusammen mit der FIM intensive Gespräche, um das Wachstum der Meisterschaft sicherzustellen.
Von der Anpassung der Maximaldrehzahlen ist der Yamaha-Verantwortliche nicht besonders begeistert."Eine Reduzierung der Drehzahl bestraft alle Ducati-Piloten, was nicht ganz fair ist", bemerkt er.Im Rahmen des WSBK-Events in Barcelona wurde bereits eine Anpassung der Balance verkündet. Ducati musste die Maximaldrehzahl um 250 U/min reduzieren. Doch das hatte kaum Auswirkungen auf das sportliche Geschehen. Bautista fuhr auch mit Limitierung zu drei souveränen Siegen.
"Ursprünglich wurde über ein kombiniertes Gewichtslimit diskutiert", nennt Paul Denning eine weitere Möglichkeit."Das hätte nicht Fahrer wie Danilo Petrucci zurückgeworfen, der in diesem Jahr ebenfalls eine Ducati pilotiert. Doch das ist vom Tisch.
"Der Fan wird sich sagen, dass Yamaha einfach ein spezielles Homologations-Bike bauen sollte. Doch das Geschäftsmodell von Honda, Yamaha oder Kawasaki ist anders", bemerkt Paul Denning und begründet:"Es gibt bei diesen Herstellern ganz andere Anforderungen an die Anzahl der zu verkaufenden Motorräder, bevor Mittel für die Forschung und Entwicklung freigegeben werden. Deshalb ist diese vermeintlich einfache Lösung nicht so leicht umzusetzen.
"Sie haben sehr viel Geld in die Entwicklung gesteckt und schlussendlich ein fantastisches Motorrad gebaut. Jetzt liegt es an uns, Verbesserungen zu machen", bemerkt der Australier, der 2023 seine Debütsaison in der Superbike-WM bestreitet.
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