Dubiose Geschäfte mit Krebskranken: Auftakt im Lunapharm-Prozess in Potsdam

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Der illegale Handel mit teuren Krebsmedikamenten führte im Sommer 2018 zum Rücktritt von Brandenburgs Gesundheitsministerin Diana Golze (Linke). Fünf Jahre später begann der Prozess.

war riesig 2018: Wurden ihnen Medikamente verabreicht, die gar nicht wirken, sogar schaden? Wurde von Betrügern das große Geschäft mit schwerkranken Menschen gemacht?führte, hat am Mittwoch vor der 4. Strafkammer des Potsdamer Landgerichts die juristische Aufarbeitung begonnen. Die Geschäftsführerin von Lunapharm Susanne K. und ein mutmaßlicher Mittäter, der Anwalt Gunter K.

Doch in einer am Mittwoch von ihren Anwälten verteilten Mitteilung heißt es: „Alle Medikamente waren stets beanstandungsfrei. Irgendeine Täuschung oder gar Gefährdung von Patienten lag nie vor und wird der Geschäftsführerin auch nicht vorgeworfen.“ Proben, die das Gesundheitsamt seinerzeit von bei Lunapharm gelagerten Medikamenten genommen hatte, lieferten keinen Beweis dafür.

Juristisch belangt werden können jedoch nur Händler wie Susanne K., noch heute Lunapharm-Chefin. Die 56-Jährige habe teure Medikamente, die in europäischen Ländern zu unterschiedlichen Preisen gehandelt wurden, aus dem Ausland bezogen, teils neu verpackt,. Dann sei die Arznei in Deutschland an Apotheken oder Großhändler weiterverkauft worden.

Der Mitangeklagte Gunter K. soll an der Abwicklung beteiligt gewesen sein. Am Mittwoch ließ er sich jedoch nicht zur Sache ein, sondern machte nur Angaben zu seiner Person. Er ist ein vor der Rente stehender Anwalt „einer Wald- und Wiesenkanzlei“, wie die Vorsitzende Richterin Christiane Hesse-Lang es nannte, Vater von zwei leiblichen und vier Stiefkindern, Hobby: Modellbau.

Das Verfahren gegen den mitangeklagten Mohamed H., Mandant von Gunter K. und Inhaber der griechischen Apotheke, wurde am Mittwoch abgetrennt. Der 76-Jährige ist laut Gutachten aus Hessen schwer krank und nicht verhandlungsfähig.

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