Meta liefert für seinen Messenger WhatsApp ein Feature, das sich Nutzerinnen und Nutzer schon lange wünschen: mehrere Accounts auf einem Gerät. Das funktioniert allerdings nur unter zwei Bedingungen.
im Jahr 2009 an den Start ging, war es vor allem eine billige SMS-Alternative. Statt Textnachrichten bei den Providern stückweise bezahlen zu müssen, bekam man die App anfangs kostenlos, konnte damit unbegrenzt viele Nachrichten verschicken und empfangen. Als das Unternehmen dann begann, zuerstjährliche Gebühren in Höhe von weniger als einem Euro zu verlangen, sorgte das schon für Proteste.
Seither hat sie sich für viele Menschen zu einer Art universellem Kommunikationswerkzeug entwickelt. Der Austausch privater Nachrichten zwischen Einzelpersonen ist nur noch ein Aspekt von vielen. In Chatgruppen versammeln sich Freunde, um gemeinsame Geschenke für Hochzeiten zu planen, Nachbarn, um die Termine der Müllabfuhr auszutauschen, Angestellte, um Arbeitsabläufe zu besprechen und Aufgaben zu verteilen..
an. So müsse man sich »nicht mehr jedes Mal abmelden, zwei Handys mitnehmen« oder sich »Sorgen machen, dass du versehentlich vom falschen Konto aus Nachrichten sendest«, schreibt der Meta-Chef. Unklar bleibt dabei, wie viele Menschen tatsächlich zwei Smartphones mit sich herumtragen, um zwei unterschiedliche WhatsApp-Accounts nutzen zu können.Allerdings verlangt Meta, dass man für jeden Account eine eigene Telefonnummer verwendet.
Sind diese beiden Voraussetzungen gegeben, solle man in den WhatsApp-Einstellungen »auf den Pfeil neben deinem Namen und dann auf ›Konto hinzufügen‹« tippen. Die Privatsphäre- und Benachrichtigungseinstellungen lassen sich dann für jedes der Konten separat festlegen.Auf diesem Gerät weiterlesen
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