Die Gewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn stehen vor schwierigen Tarifverhandlungen. Nun drohen neue Bahn-Streiks - auch zu Weihnachten 2023.
Deutsche Bahn. Damit meint er nicht nur Warnstreiks: Er will schon sehr bald auf unbefristete Streiks setzen, um die Forderungen der Gewerkschaft im Tarifstreit durchzusetzen.beendet. Durch die Verhandlungen zwischen GDL und Deutscher Bahn drohen in diesem Jahr dennoch weitere Bahn-Streiks - und das schon ab November.Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt.
Normalerweise setzen Gewerkschaften erst einmal auf kurze Warnstreiks, bevor sie ihre Mitglieder über unbefristete Streiks abstimmen lassen. GDL-Chef Claus Weselsky hat im Oktober aber ein anderes Vorgehen angekündigt.
Lohnerhöhung um mindestens 555 Euro - und gleichzeitig die Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 StundenErhöhung der Ausbildungsvergütung um mindestens 324 Euro und Vereinheitlichung der Vergütung bei allen Eisenbahnen Der größte Knackpunkt bei den Tarifverhandlungen wird wohl die Forderung sein, die Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden zu senken. GDL-Chef Claus Weselsky erwartet dazu nach eigenen Angaben harte Gespräche.