Ein möglicher Vergeltungsschlag Irans ist nach US-Angaben »greifbar und real«. Das Land schickt daher militärische Verstärkung in die Region. Polens Außenministerium rät derweil von Reisen nach Israel, in den Libanon und nach Gaza ab.
Angesichts eines möglichen Vergeltungsschlags Iran s gegen Israel verstärken die USA ihre Militärpräsenz in der Region. Das bestätigte ein US-Verteidigungsbeamter der Nachrichtenagentur dpa in Washington. »Wir verlegen zusätzliche Mittel in die Region, um die regionalen Abschreckungsbemühungen zu verstärken und den Truppenschutz für US-Streitkräfte zu erhöhen«, teilte der Beamte mit.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von X.com, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen.Der Revolutionsführer des Iran, Ajatollah Ali Khamenei, hatte Israel am Mittwoch mit Vergeltung für einen Israel zugeschriebenen Angriff auf ein iranisches Konsulargebäude in der syrischen Hauptstadtgedroht, bei dem Anfang April 16 Menschen getötet worden waren.
Die Lufthansa hatte bereits am vergangenen Samstag bekannt gegeben, ihre Flüge für mehrere Tage auszusetzen und erklärt: »Wir beobachten permanent die Lage im Nahen Osten und stehen im engen Kontakt mit den Behörden.«Drohender Vergeltungsschlag gegen Israel: USA bitten China, Türkei und Saudi-Arabien um Einflussnahme auf Iranausgelöst hatte.
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