Unerwartet erscheint Donald Trump persönlich vor dem New Yorker Gericht, das die Bewertung seines Firmenimperiums verhandelt – und bepöbelt die Staatsanwältin.
New York ist seine Stadt. Hier wurde er geboren, hier hat er sein Imperium aufgebaut. Den berühmten Trump Tower an der Fifth Avenue etwa, in dessen 68. Stock er die Nacht zugebracht hat, oder den Wolkenkratzer 40 Wall Street, der nur zehn Blocks entfernt von der Pearl Street steht, wo der 77-Jährige nun an diesem sonnigen Oktobermorgen aus einem schweren SUV steigt.
So etwas muss Trump geahnt haben, als er sich kurzfristig entschied, persönlich vor dem Kadi zu erscheinen: Er wolle um seinen Namen und seinen Ruf kämpfen, hatte er am Montag überraschend angekündigt. Immerhin wirft ihm die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James vor, dass er jahrelang sein Vermögen um bis zu zwei Milliarden Dollar aufgebläht hat, um an günstige Kredite und Versicherungen zu kommen.
Grimmig hat er mit blauer Krawatte und US-Fähnchen als Anstecker am Revers das Gericht betreten. Drinnen vor dem Verhandlungssaal 300 gibt er für die Fernsehkameras erst einmal ein wütendes Statement ab, in dem er die afroamerikanische Staatsanwältin als „Rassistin“ beschimpft und Richter Arthur Engoron einen „gestörten Trump-Hasser“ nennt, der die Wahlen zulasten der Republikaner verfälschen wolle.
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