Die meistbesuchte Pornoseite der Welt behauptet, mehr als 160 Millionen Nutzer:innen in der EU zu haben – jeden Monat. Damit müsste XVideos bald die striktesten Auflagen der EU einhalten, wie sie sonst nur für
bald Risikoberichte verfassen, ob Nutzer:innen dort geschlechtsbasierte Gewalt droht oder ob ihre Psyche Schaden nimmt? Muss sie Wissenschaftler:innen hinter die Kulissen schauen lassen? Oder gleich die EU-Kommission? Genau das könnte bald mit der Pornoseite XVideos passieren, einer der meistbesuchten Seiten im Internet mit Sitz in Tschechien.
Unter anderem müssen diese Plattformen Risikoberichte erstellen, ob auf ihren Seiten Schaden droht für Grundrechte wie die Meinungsfreiheit. Ob Kinder und Jugendliche dort ausreichend vor Werbung und Überwachung geschützt sind. Ob Wahlen manipuliert werden könnten und ob illegale Inhalte schnell genug wegmoderiert werden. Es ist die breitbeinige Ansage der EU an die Konzerne: Wenn ihr hier weiter mitmachen wollt – das sind die Regeln, nach denen ihr spielen müsst.
XVideos selbst geht dagegen längst davon aus, dass es bald in der Liste geführt wird. Das schreibt das Unternehmen auf unsere Presseanfrage hin. Genauere Auskunft, wie man sich darauf vorbereitet, gab es keine. Man arbeite noch daran, die Regeln zu verstehen, es gäbe viele Verpflichtungen. Das Unternehmen sei im Austausch mit Beamt:innen der EU-Kommission.
Sollten die Maßnahmen außerdem von der EU-Kommission für zu lasch befunden werden, könnte sie XVideos dazu verdonnern, mehr zu tun und schneller zu handeln. „Insbesondere in Fällen von bildbasierter sexualisierter Gewalt geht es häufig darum, die Inhalte so schnell wie möglich von der Plattform zu entfernen und Täter-Accounts zu sperren, um Re-Uploads und somit auch eine weitere Verbreitung zu verhindern.
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