Die Prozesse gegen den Ex-US-Präsidenten verschieben sich immer weiter. Olaf Scholz besucht Benjamin Netanyahu. Die EU umwirbt Ägyptens Diktator Sisi. Rolf Mützenich träumt vom Einfrieren. Das ist die Lage am Samstagmorgen.
Das jüngste Beispiel ist Georgia. Zwar ist das dortige Verfahren gegen Donald Trump noch immer eines der vielversprechendsten. Es geht darum, wie der Noch-Präsident versuchte, das Wahlergebnis in dem Bundesstaat zu seinen Gunsten abändern zu lassen. Die angriffslustige Bezirksstaatsanwältin Fani Willis hatte Trump und ursprünglich 18 weitere Personen aus seinem Umfeld wegen Wahlmanipulation angeklagt.
Doch selbst das dritte Verfahren in New York verzögert sich, dabei geht es um Schweigegeldzahlungen an den Pornostar Stormy Daniels: Der für übernächste Woche erwartete Prozesstermin in New York City verschiebt sich um bis zu einem Monat.
Die Gruppe fordert einen vollständigen Verzicht auf fossile Brennstoffe. Die Aktivistinnen und Aktivisten, die dadurch bekannt wurden, dass sie sich auf der Straße festklebten, lassen den Sekundenkleber aber zu Hause – die Klebeaktionen auf Autobahnen und Flughäfen sollen der Vergangenheit angehören. Was kein Wunder ist, weil die Sympathien für diese Form der Blockade in der Bevölkerung nicht gerade groß waren.
Einfrieren, natürlich, denn das hat in der Vergangenheit ja schon so gut geklappt. Der Ukrainekrieg, der 2014 mit den Minsker Abkommen vermeintlich eingefroren wurde, kam 2022 mit vielfacher Wucht zurück.
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