Trotz Anschlag beim Debüt-Rennen: Die Formel 1 verkauft sich an Saudi-Arabien
Rauchwolken stiegen in den Himmel, der Geruch von verbranntem Öl hing in der Luft. Lewis Hamilton wollte nur noch nach Hause, überhaupt war die Verunsicherung greifbar in der Formel 1 - gefahren wurde am Ende natürlich trotzdem. Vor ziemlich genau einem Jahr erschütterte der Rebellen-Anschlag auf eine Raffinerie unweit der Strecke den Grand Prix in Saudi-Arabien, es war der große, der sichtbare Aufreger des Rennwochenendes.
Und doch ist die Sicherheitslage vor Ort bloß ein Randaspekt, wenn es um Kritik an diesem wohl umstrittensten Rennen im Kalender geht. Die Menschenrechtsverletzungen im Land mögen rund um den Jeddah Corniche Circuit unsichtbar sein, die Lage allerdings ist unverändert "miserabel", so sieht es nicht nur Human Rights Watch im Vorfeld des WM-Laufs am Sonntag . Saudi-Arabien sei in dieser Hinsicht weiterhin ein "globaler Ausreißer".
Die Formel 1 zweifelt dennoch nicht an ihrem Gastspiel in Dschidda, die Rolle, die sie für das Land dabei spielt, ist recht offensichtlich: Imagepolitur dank weltberühmter Stars, Sportswashing wird das genannt - nicht ganz so offensichtlich ist die andere Seite dieser Geschäftsbeziehung: Ist die Formel 1 allmählich abhängig von dem vielen Geld aus Saudi-Arabien?
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